BLOCKHEIZKRAFTWERKE VON HEINZMANN

Wie wird ein BHKW in ein

System eingebunden?

 

Auf der Wärmeseite wird das BHKW parallel zu einem

Heizkessel betrieben. Beide Wärmeerzeuger sind an die

Heizungsanlage, die Warmwasserbereitung oder andere

Wärmeverbraucher wie beispielsweise ein

Schwimmbad angeschlossen.

 

Je nach Verbrauchsprofil des Gebäudes kann der

Einsatz eines Heizwasser-Pufferspeichers sinnvoll sein,

um möglichst lange und unterbrechungsfreie

Laufzeiten des BHKWs zu ermöglichen.

 

Auf der Stromseite wird mit erster Priorität der

Eigenverbrauch im Gebäude gedeckt.

 

Steht dort kein Abnehmer mehr zur Verfügung,

wird der Strom in das öffentliche Netz eingespeist und vergütet.

Interesse?

 

Wir beraten Sie gerne umfangreich über Ihre Möglichkeiten.

 

Heinzmann GmbH

Siechenöschle 3

73312 Geislingen

Tel.: 07331 / 93 13 00

Blockheizkraftwerk (BHKW)

 

Meist wird Primärenergie nur einmal genutzt, zum Beispiel um Wärme zu erzeugen oder Strom. Mit der Kraft-Wärme-Kopplung erfolgt eine

doppelte Nutzung der eingesetzten Energie: Denn Blockheizkraftwerke liefern gleichzeitig Strom und Wärme.

 

Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen erfüllen die Anforderungen der Energiewende auf geradezu ideale Weise. Sie sind effizient

und damit kostengünstig und lassen sich dezentral und in praktisch allen Größenordnungen einsetzen.

Im Vergleich zu anderen Technologien bieten sie zudem einen erheblich höheren Nutzungsgrad.

 

Bewährte Technik für eine innovative Energieversorgung

 

Gasbetriebene Blockheizkraftwerke (BHKW) erzeugen nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig elektrische Energie und Wärme.

Ein spezieller Gas-Verbrennungsmotor, der auf hohe Laufleistung ausgelegt ist, treibt dabei den Generator zur Stromerzeugung an.

 

Strom: Für den Eigenbedarf – oder zur Netzeinspeisung

 

In für die jeweilige Anforderung maßgeschneiderten Einheiten wird Strom für den Eigenbedarf erzeugt.

Nicht benötigter Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist und vom Stromversorgungsunternehmen vergütet.

 

Wärme: Effizient und nahezu verlustfrei nutzen

 

Anders als bei zentralen Kraftwerken geht die anfallende Wärme bei einem Blockheizkraftwerk aber nicht verloren.

Die Wärme wird in das Heizungsnetz eingespeist. Zusammen mit einem weiteren Wärmeerzeuger, zum Beispiel mit einem Heizkessel,

wird das Gebäude nahezu verlustfrei mit Strom, Wärme und Warmwasser versorgt.

Und: Auch der Kältebedarf kann durch die Kopplung mit einer Ad- oder Absorptionskältemaschine ganz oder teilweise abgedeckt werden.

Wann ist ein BHKW sinnvoll?

 

Um einen wirtschaftlich sinnvollen Einsatz eines BHKWs zu ermöglichen, müssen lange Laufzeiten des Gerätes realisiert werden.

 

Je länger ein BHKW sinnvoll Wärme und Strom in ein System abgeben kann, desto eher amortisiert es sich.

Bei der Auslegung steht bis auf Ausnahmen (zum Beispiel Notstromversorgung) die Wärme im Vordergrund.

Das BHKW ist „wärmegeführt“.

 

 

 

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